Altern – Krise oder Möglichkeit | WS 2014/15
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Bachelor Auftragsprojekt
Radikale Entwicklungsvorschläge für Nord-Köpenick
BA5 / PJ / 8 SWS
Dozentin: Prof. Dr.-Ing. Andrea Benze
Raum: SE-RH 006 (Atelier)
LV Nr.: 06361300 L05
1. Termin: Mo. 20.10.2014
Montags 14.00 – 18.00h


Wir sind dazu verleitet die Welt aus unserer Perspektive wahrzunehmen und zu planen. Städte bilden darin keine Ausnahme. Da sie überwiegend von Menschen im Alter der Berufstätigkeit organisiert und entwickelt werden, sind sie hauptsächlich aus dieser Perspektive geplant. Kinder und ältere Menschen leben in Städten doch meistens wird über sie statt von ihnen entschieden.
Dass Altern ein natürlicher Bestandteil des Lebens ist, wird oft ausgeblendet und teilweise sogar tabuisiert. Das ist umso dramatischer, da Jüngere keine Erfahrung im alt sein haben, also auch nicht auf persönliche Erinnerungen zurückgreifen können.
Im Auftragsprojekt wird nach zukunftsweisenden und zugespitzten Vorschlägen gesucht, einen nachhaltigen (nicht nur) im Alter lebenswerten Stadtteil zu schaffen.
Methodisch bilden intensive Interviews vor Ort einen wichtigen Ausgangspunkt. Die alltäglichen Lebensggewohnheiten und Raumwahrnehmungen einzelner Bewohner können Anlass zu städtebaulichen Veränderungen werden.
Zwischen Wissenschaftspark und Seenlandschaft mit direktem S-Bahnanschluss nach Friedrichshain gelegen, bietet der hauptsächlich durch Zeilenbau und Einfamilienhäuser geprägte Stadtteil vielfältige Anknüpfungspunkte. Unterschiedliche Siedlungs- und Landschaftsstrukturen treffen aufeinander. Es stellen sich Fragen nach der Stärkung, Anreicherung und in Wertsetzung einzelner Strukturen, nach der Vernetzung einzelner Elemente sowie über Nachverdichtung oder gezieltes Freihalten von Flächenpotenzialen.

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Altern – Krise oder Möglichkeit | WS 2014/15

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Fachgebiet Städtebau und Siedlungswesen | Prof. Angela Million | Institut für Stadt- und Regionalplanung | TU Berlin